Beim Kurzschluss-Experiment wird der Stromkreis durch das Schmelzen der hauchdünnen Folie unterbrochen. Aluminium schmilzt bei Temperaturen von über 600 °C. Um diese Temperatur in unserem Kurzschlussversuch zu erreichen, muss ein großer Strom fließen. Dieser große Strom ist schon mit üblichen Spannungsversorgungen, wie sie in (weiterführenden) Schulen im Physikunterricht verwendet werden, nicht zu schaffen. Mit den Batterien aus dem Experimentierkasten gelingt es gar nicht.
Um das eindrucksvolle Experiment trotzdem auf einem Schülertisch, mit den entsprechend ungefährlichen Spannungen und Strömen, durchführen zu können, benötigt man eine Folie mit einem niedrigen Schmelzpunkt und einer (im Vergleich zu Aluminium) schlechten Leitfähigkeit.
Zinn schmilzt bereits bei 232 °C und die schmalen Zinnfolienstreifen aus unserem Experimentierkasten → „Elektrizität & Magnetismus II” sind nur wenige Mikrometer dünn. Dadurch benötigt man für das Schmelzen einen vergleichsweise geringen Strom, der auch mit einer 6-V-Batterie erreichbar ist.
Wenn die dünnen Zinnfolien in Ihrem Experimentierkasten aufgebraucht sind, können Sie bei uns → Ersatz bekommen.
Beim Kurzschluss-Experiment wird der Stromkreis durch das Schmelzen der hauchdünnen Folie unterbrochen. Die Folie schmilzt, weil im Moment des Kurzschlusses ein hoher Strom durch den Folienstreifen fließt. Je breiter und dicker die Folie ist, desto größer ist der Strom, der benötigt wird, um sie zum Schmelzen zu bringen.
Die schmalen Zinnfolienstreifen aus unserem Experimentierkasten → „Elektrizität & Magnetismus II” sind nur wenige Mikrometer dünn. Dadurch benötigt man für das Schmelzen einen vergleichsweise geringen Strom, der auch mit einer 6-V-Batterie erreichbar ist.
Die breiteren Zinnfolienstreifen vom Leiterschleifen-Experiment aus unserem Experimentierkasten → „Elektrizität & Magnetismus II” sind nicht nur doppelt so breit, sie sind mit 10 Mikrometer auch deutlich dicker als die dünnen, schmalen Zinnfolienstreifen für den Kurzschluss-Versuch. Dadurch reicht der Strom der 6-V-Batterie nicht aus, um sie bei einem Kurzschluss schmelzen zu lassen.
Wenn die dünnen Zinnfolien in Ihrem Experimentierkasten aufgebraucht sind, können Sie bei uns → Ersatz bekommen.
Echtes Lametta wird zwar aus Zinnfolie hergestellt, die einzelnen Lamettafäden enthalten aber eine Bleiseele, damit sie schön nach unten hängen. Während die Zinnfolie beim Kurzschluss schmilzt, schmilzt auch das Blei und es werden giftige Bleidämpfe frei. Deshalb sollte für dieses Experiment auf keinen Fall Lametta verwendet werden.
Wenn die dünnen Zinnfolien in Ihrem Experimentierkasten aufgebraucht sind, können Sie bei uns → Ersatz bekommen.
Die für die Experimentierleuchte im Experimentierkasten → „Licht” verwendeten Batterien LR6 bzw. AA, 1,5 V sind Alkali-Batterien mit besonders hoher Leistung. Für eine lange Nutzungsdauer der Experimentierleuchte und ein gutes Gelingen der Experimente ist es wichtig, dass sie, wenn sie verbraucht sind, wieder durch Alkali-Batterien ersetzt werden.
Die Oberfläche von Kupfer und Zink überzieht sich durch eine chemische Reaktion mit der Umgebungsluft mit einer Schutzschicht. Auch bei den Kupfernägeln und den verzinkten Stahlnägeln für das Experiment „Kann man mit Wasser eine Batterie betreiben?” in unserem Experimentierkasten → „Elektrizität & Magnetismus II” bildet sich nach einiger Zeit eine solche Schutzschicht. Diese Schutzschicht ist nicht elektrisch leitfähig. Dadurch kann zwischen den als Elektroden der Batterie verwendeten Nägeln kein Strom fließen und das Lämpchen leuchtet nicht.
Wenn die Nägel längere Zeit nicht eingesetzt wurden, empfehlen wir, sie direkt vor dem Experiment von der Schutzschicht zu befreien. Verwenden Sie dafür am besten einen handelsüblichen Kalklöser für die Reinigung von Kaffeemaschinen etc. Verdünnen Sie den Kalklöser mit Wasser im Verhältnis 1:1 und legen Sie die Kupfernägel und die verzinkten Stahlnägel getrennt voneinander ca. 5 Minuten in die Lösung. Spülen Sie die Nägel anschließend kurz mit Wasser ab, bevor Sie sie einsetzen.
Die „M-Bügel” in unserem Experimentierkasten → „Elektrizität & Magnetismus II” bestehen aus versilbertem Kupferdraht. Angelaufenes Silber wird ganz einfach wieder blank: Legen Sie Aluminiumfolie in eine Schale, streuen Salz darauf und füllen heißes Wasser in die Schale. Legen Sie dann die angelaufenen „M-Bügel” auf die Aluminiumfolie. Nach wenigen Minuten sind sie wieder blank. Anschließend spülen Sie die „M-Bügel” unter klarem Wasser ab und lassen sie trocknen.
Was ein Kurzschluss ist und wie eine Schmelzsicherung funktioniert, lernen die Schüler anhand dünner Zinnfolienstreifen. Sie finden dieses Experiment in unserem Experimentierkasten → Elektrizität & Magnetismus II.
Mit der Entstehung und den Auswirkungen des Ozonlochs befassen sich die Schüler anhand eines einfachen und anschaulichen Experiments in unserem Experimentierkasten → Klima, Wetter, Umwelt.
Für den Experimentierkasten → Licht haben wir eine spezielle Experimentierleuchte entwickelt. Sie zeichnet sich sich durch eine hohe Lichtintensität im Nahbereich aus und ist dadurch besonders gut für Experimente auf dem Schülertisch geeignet.
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