Das Programmierenlernen ohne Computer ist durch die geringere Komplexität besonders für Einsteiger geeignet. Da das Konzeptverständnis im Vordergrund steht, und nicht das Bedienen eines Computers, können sich Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler auf die Lerninhalte konzentrieren.
Um auch im Aufbaukurs Informatik Schüler an das Programmieren heranzuführen, die mit der Bedienung eines Computers noch wenig vertraut sind, haben wir das Material „Programmieren mit Klaus” in diese Materialsammlung integriert.
Die Befehlskarten aus Karton sind schon Grundschülern vertraut. Das Hantieren mit den Befehlskarten unterstützt durch die haptische Komponente das Lernen.
Die Grundzüge des Programmierens bis hin zu Unterprogrammen und Variablen werden anhand eines überschaubaren Satzes an Befehlen vermittelt. Das Legen der Programmcodes fördert das gemeinsame Arbeiten der Schülerinnen und Schüler.
Die „Programme”, die die Schülerinnen und Schüler mit den Befehlskarten legen, sind Algorithmen, also Listen von Handlungsanweisungen, die ein Computer oder Roboter ausführen soll. Für uns haben Algorithmen den Vorteil, dass wir darin anschaulich und in einer für uns verständlichen Sprache den Ablauf eines Computerprogrammes entwerfen können.
Damit Computer die gelegten Anweisungen tatsächlich verstehen könnte, müsste ein Programmierer den Algorithmus in einer Programmiersprache ausformulieren.
Befehle, die zu einer Schleife oder Abfrage gehören werden beim Legen etwas eingerückt. Dadurch sieht man genau, welche Befehle wiederholt oder nur unter einer Bedingung ausgeführt werden sollen.
Die Materialbox enthält 12 Sätze à 48 Befehlskarten.
Sie erhalten die Befehlskarten als Tableaus mit jeweils 24 Befehlskarten.
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